ОЛЕГ НИКОЛАЕВИЧ АРХИПОВ
ПИСАТЕЛЬ, ИССЛЕДОВАТЕЛЬ
Автор документальных расследований, среди которых три книги, посвященные трагической гибели туристской группы И. Дятлова (Северный Урал, 1959) и бестселлера «Криминальный капкан. Тюменские ОПГ 90‑х».
Эксперт и участник документальных телевизионных фильмов ЦТ, телевизионных программ «Пусть говорят» и «На самом деле» (1 канал), «Андрей Малахов. Прямой эфир» (Россия-1), Fuji TV (Япония), Diskovery Channel, BBC (Великобритания) и др.
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Erfolgsfaktor Stabilität
Geschlossene Aktiengesellschaft „Uspenskoe“ ist sowohl in Region Tjumen als auch über ihre Grenzen bekannt in erster Linie als Branchenprimus in der Milchwirtschaft. Außerdem erwirtschaftet der Betrieb jedes Jahr hohe Erträge im Getreideanbau, hat einen beträchtlichen Rinderbestand, verfügt über eigene Futterbasis. Über die gegenwärtige Lage im Betrieb sprechen wir im Interview mit der Generaldirektorin Ludmila Zachartschenko.
- Ludmila Michailowna, haben Sie einen großen Rinderbestand?
- Unser Rinderbestand beträgt bis zu 4700 Tieren, unter anderem, 1470 Milchkühe. Diese Anzahl an Rindern bemühen wir uns stabil zu halten. Die Produktionskapazitäten im Vergleich zum Gründungsjahr sind sicherlich gestiegen. Aber früher hatten wir mehr Acker, und die Gesamtanzahl der Rinder war bis zu 3000 Stück.
- Wie hoch ist die Leistung der Milchviehherde in Ihrem Betrieb?
Im letzten Jahr haben wir 7854 kg Milch pro Futterkuh gemolken. Das ist eine hohe Zahl, obwohl wir, ich wiederhole, nur eigenproduziertes Futter benutzen und nie Importvieh gekauft haben.
- Welche Kuhrasse überwiegt in Ihrem Betrieb?
- Wir sind Anhänger unserer einheimischen schwarzbunten Rasse, die wir mit Samen der Holsteiner besamen. Diese Methode passt uns am besten, weil Überlebensverhältnis der Importrassen in unserer Region viel zu niedrig ist.
- Also, wir sind näher an die nicht eindeutige und sogar ledige Frage über die Größe der Ackerflächen herangetreten. Sie haben erwähnt, dass Sie früher mehr davon hatten. Womit ist es verbunden?
- Wissen Sie, wenn die Rede von einer Erweiterung der Produktion ist, sage ich immer: wir würden gerne, aber die Flächengröße erlaubt uns das nicht, sich stark auszubreiten. Die Stadt breitet sich auf uns zu, Grundstücke werden für den Wohnungsbau zugeteilt und wir sind in einer schwierigen Lage. Einen Acker in einer Entfernung von 100, 200 Kilometern und mehr in Pacht zu nehmen ist es nicht ganz klug. Allerdings erfordert die Arbeit am Lande eine ständige Kontrolle. Verschiedene Situationen knnen passieren, besonders während der Hochsaison, und man muss sofort zu reagieren, wenn aber dazwischen ein Paar Hundert Kilometer liegen, ist es unmglich. Allerdings lassen wir nicht den Kopf hängen, wir bemühen uns aus dem, was wir zur Zeit haben, das maximal mögliche zu bekommen.
- Behalten Sie im Auge Mechanisierung und Innovationen?
- Natürlich, in erster Linie geht es um eine technische Ausstattung eines Betriebs. Ich verzeichne, dass eine materiell-technische Basis in den letzten Jahren grӧßer wurde und qualitativ verbessert wurde. Womit ist es verbunden? Jedes Jahr machen wir eine Grundüberholung und kaufen eine neue Technik, das ist unbedingt! In der Viehzucht hatten wir alle Baulichkeiten 60-70-er Jahre, deshalb wurden die alt nicht nur physikalisch, sondern auch moralisch. Wir konnten nicht einen Futtermixer anlassen und ein Futter austeilen, weil keiner von ihnen in den Futterdurchgang nicht durchgeschlagen hat. Man musste umbauen, sauber alles darin machen und total die ganze Einrichtung wechseln. Das Bauen von Futtertische in Kuh- und Kälberställen mit einer neuen Technologie dauerte über sieben Jahre. Das ist doch ein arbeitsaufwendiger Prozeß, und wir haben wenig ja Hӧfe. Zurzeit wurde die ganze Renovierung beendet, es ist gelungen die Mehrzahl der Arbeiten zu mechanisieren, dadurch die Mühe von Viehzüchtern zu erleichtern.
Was den Pflanzenbau betrifft so, wurde alle Technik durch neue ersetzt. Wir haben im Dienst die Futtervollerntemaschinen „Jaguar“ - ist die beste Technik für eine Futtersammlung. Bei der Ernte werden die Vollerntemaschinen Mega und Tucano benutzt, beim Ackern arbeiten die Ackerschlepper John Dier mit den importierten Drehpflügen Lemken. Im vorigen Jahr wurde der Getreideschachttrockner „VESTA-30“ in Betrieb genommen. Die Baueinheit verkraftet die Technologie eines Troknens, schliesst eine Zerkleinerung, eine Verletzung eines Getreides, einen Fall eines Klebstoffes aus; um ein Uhr kann die 30 Tonnen der Getreiden. Wir haben die moderne Technik und Einrichtung, deshalb erläuft die Futtersammlung immer strikt in einer Kadenz, wenn das Wetter nicht einwirkt. In diesem Fall muss man jeden Sonnentag greifen.
Aus der vaterländischen Technik haben wir die Traktoren MTZ -82, MTZ-1523. Man will hoffen darauf, dass die russische Technik der importierten den Rang in der Sinne der Funktionssicherheit streitig mächen kӧnnen wird und erschwingbarer wird.
- Das heißt ist das moderne Wort „Innovationen“ ganz anwendbar zu Ihrem Landwirtschaft?
- Zur Erlӧsung jeder Frage kommen wir streng, die Hauptkriterien sind die Produktion mehr lohnender zu machen, eine große Kreiskehre einer qualitativen Produktion zu erreichen. Für diese Richtung sparen wir das Geld nicht, weil man auf dem Markt nicht überleben kann. Jährlich wird in die Modernisierung der Produktion und Innovationnen circa 50 Millionen Rubel investiert.
- Wie bewerten Sie Ihre Ergebnisse nach der Ernte?
- Dieses Jahr ist die Getreideernte 37 Zentner je Hektar. Das ist die höchste Zahl in der Region. Aber hier ist das wichtigste, gute Ernte nicht einmalig zu bekommen, sondern Jahr für Jahr den Wert zu behalten. Wir haben 30 Zentner je Hektar von Raps gedrescht, obwohl es nicht viel war – 147 ha. Heutzutage bauen wir Klee um Saatgut zu bekommen: wir kaufen Elitesaatgut an, säen aus, und ernten danach. Es ergibt sich namhafte Einsparung, somit produzieren wir Futter an unserem Betrieb in allen Richtungen. Wir bauen Hafer, Gerste, Raps, Erbse, Weizen, Roggen; und wir gebrauchen fast alle Kulturen bei der Fütterung.
Außerdem in den letzten Jahren versuchen wir Mineralstoffbeimischung zu nullifizieren. Und unser Ziel ist total auf ihnen zu verzichten. Ich bin sicher, dass man mit der qualitativen Gärfütter- und Welcksilageaufbreitung Mindestmenge von Beimischungen braucht oder dass sie gar nicht erforderlich sind.
- Da der Betrieb manche Jahrzehnte existiert, wahrscheinlich haben Sie verschiedene Zeiten überstanden?
- Gewiß, wir haben im gleichen Schritt mit unserem Land gelebt, und es hat verschiedenes passiert. Viele Betriebe, wie Sie wissen, konnten nicht die 90er durchstehen. Aber wir haben sich über Wasser gehalten, weil wir niemals die Hoffnung sinken gelassen haben. Es war oft schwierig. Ich sage das im vollen Bewusstsein meiner Verantwortung, weil ich auf diesem Betrieb seit 1981 arbeite. Es sind schon 35 Jahre vorbei. Seit 2004 führe ich den Betrieb an. Im Werdegang des Betriebs war Personalbestand größer, weil man den größten Teil der Arbeit von Hand erledigt hat, ohne Spezialmechanismen und hochmoderne Technik zu benutzen. Und es ist bemerkenswert, dass niemand nach der Stadt gezogen ist. Niemand hat nach einem leichten Leben gestrebt. Alle haben hier gearbeitet. Es gab keine anderen Betriebe in der Nähe.
- Wie groß ist der Personalbestand im Betrieb „Uspenskoe“?
- Bis zu 330 Menschen, wahrscheinlich wird es weniger, aus objektiven Gründen. Einige unsere Arbeiter sind im unseren Betrieb seit 70er Jahren vorigen Jahrhunderts beschäftigt. Wir sind ihnen tief dankbar, schätzen ihre Erfahrung, Einstellung zur Arbeit hoch, da sie es den Jugendlichen vermitteln. Das sind sehr verantwortliche Leute, welche man in unserer Zeit mit der Laterne suchen muss.
- Wie hoch ist der Durchschnittsalter der Arbeiter in Ihrem Betrieb?
- Diese Leute sind meistens mittelalterig – 72 Prozent sind zwischen 30 und 55 Jahre alt. Die Jugendlichen unter 30 Jahre alt sind -13 Prozent, die langjährigen Mitarbeiter über 55 sind 14 Prozent. Es ist erfreulich, dass die Jugendlichen nach Siedlung kommen. So haben vier Absolventen der staatlichen Agraruniversität des Nördlichen Transuralien unseren Personalbestand ergänzt. Viele Facharbeiter kommen zu unserem Betrieb aus verschiedenen Fachrichtungen. Aber wenige bleiben. Wer unseren Arbeitsfluß nicht aushält, der arbeitet nicht länger als ein halbes Jahr. Doch wenn man sich an seine Tätigkeit anheftet, dann bleibt man bei uns auf Dauer.
- Mangelt es an Fachkräften?
- Es mangelt an Mechanisatoren und Autofahrer am meisten. Früher wurde auf dem Territorium der Siedlung Uspenka mittlere Berufsschule-22 untergebracht, die Mechanisatoren, Autofahrer, Melkerinnen, Gaststättenarbeiter absolviert haben. Aber späterhin wurde sie geschlossen und es ist tut uns wirklich leid. Dazwischen kommt es mir vor, dass von dem Arbeitskräftemangel nicht nur Landwirtschaft leidet, sondern auch andere Bereiche. Auf dieses Problem muss die Behörde besondere Aufmerksamkeit lenken, da die Situation erfolgreich ganz von sich selbst nicht gelöst wird.
- Welche Voraussetzungen schafft der Betrieb um einen Jungfacharbeiter zu behalten?
- Wir bemühen uns Nachwuchskräfte mit Wohnung zu versorgen. Und Staatliches Programm hilft dabei sehr gut. Programmäßig wird eine Subvention für das Wohnungskauf oder Wohnungsbau und auch Einmalzahlung den Jungfacharbeitern geleistet. Solcher Anschaffungsbeitrag hilft den jungen Arbeitern anfangs ganz gut. Außerdem ist der Lohn in unserem Betrieb einer der höchsten in diesem Bereich.
- Mit Sicherheit in Ihrem Betrieb wurden Arbeitsdynastien gebildet?
- Bestimmt, und das sind unsere Haupthelfer. Das sind die Dynastien von Walderow, Devjatkow, Tschuklin, Kozhin, Suslov. Das ist gelungen, das diese Familien im Betrieb von dem Gründungstag, aber heutzutage interessieren die jungen Vertreter von diesen schӧnen Dynastien sich wenig für das Landwirtschaft, deshalb ist es mӧglich, dass es in 5-10 Jahren über die Nachfolge der Generationen schwer zu sagen wird.
- Ludmila Michailowna, sind Sie in den agrarindustriellen Komplex sofort nach der Universität gekommen, übrigens, Abschluss mit Auszeichnung.
- Wissen Sie, ich habe daran nachgedacht. Das Schicksal wollte es so, dass ich die die Studienzulassungskommission an der Tjumener Staatlichen Universität nicht gefunden habe (lächelt), aber die landwirtschaftliche Akademie war doch in der Nähe gewesen, man kann sagen in Laufweite. Und da war es so, als ob jemand mich geführt hätte, als ich darin angekommen war, hatte ich die Studienzulassungskommission gesehen. Man hatte sich mit mir unterhalten und ich hatte meine Unterlagen für die wirtschaftliche Fakultät eingereicht, die ich später absolviert habe. In der Schule träumte ich vom Arztberuf, aber dann ist es doch so gekommen, wie es gekommen ist. Wenn ich durch die Felder fahre, sehe ich Resultate unserer Arbeit, und ich spüre solche Gefühle…es ist schwer zu erklären. Und unsere Milch, die wir an den Betrieb „Danon“ in Jalutorowsk liefern, wird in den meisten Regionen in Russland getrunken. Sie ist bekömmlich, ohne Zusätze und das ist die beste Note von unsererArbeit.
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